Mit Senioren für Senioren ist ein neues Modellprojekt, das gerade in Bochum gestartet wurde. Ziel ist die aktive Einbeziehung von Senioren in ihr Wohnumfeld.

Modellprojekt für Senioren
Das Modell plant Angebote „Von Senioren – Für Senioren“ © Yakobchuk Olena / stock.adobe.com

Immer mehr Senioreneinrichtungen werden geschlossen und das ist nicht nur in Bochum so. Genau von hier kommt eine, in meinen Augen, tolle Idee. Ein Modellprojekt für Senioren – „Mit Senioren für Senioren“ – soll ins Leben gerufen werden.

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Der Grundgedanke: Senioren sollen selbst bestimmen, was Sie machen möchten und das natürlich auch umsetzen. Schließlich ist es ihr Stadtteil in dem sie leben und an dem sie Anteil haben möchten und sollen. Dazu werden kleine Grüppchen gebildet und Umfragen auf der Straße durchgeführt. Der Anfang ist gemacht!

Einfach nur zusammen sein

Treffpunkte für Senioren sind rar, zumindest solche, in denen man sich ungezwungen treffen kann, ohne Verpflichtungen einzugehen. Sicher kann man auch in einem Cafe seinen Nachmittag verbringen, aber erstens geht das ganz schnell ins Geld und zweitens mag man ja auch einfach mal nur unter Gleichgesinnten sein.

Mitreden und Ideen umsetzen

Auf dieser Idee basiert das Modellprojekt, das hoffentlich ein voller Erfolg wird und bundesweit Schule macht. Senioren wollen sich nicht abkapseln, aber mitreden. Sie selbst wissen am besten, was sie in ihrem Umfeld (Stadt, Land) ändern oder verbessern wollen und müssen eben einfach nur gehört werden.

Dagmar führt das Projekt Aktive-Rentner.de bereits seit 2009. Sie berichtet dabei täglich über Neues und Wissenswertes für Rentner und Senioren. Auch auf Twitter und Facebook

3 Kommentare

  1. Hans Grathwohl on

    Nun Spontan keine Idee…
    aber mal Hallo an alle
    bin neu hier…
    bis ?
    Gruß

  2. L.Strietzel on

    Ich finde diese Idee großartig. Senioren sollen und müssen das Gefühl bekommen das sie nicht lästig sind, sondern das sie gebraucht werden.Eine kleine Bemerkung darf ich einwerfen. Die Gesellschaft muß endlich lernen und da ist vor allem unsere Wirtschaft gefragt, das Menschen jenseits der Fünfzig nicht uralt sind. Zum anderen muß die jüngere Generation sensilibiert werden das Senioren nicht nur ins Altenheim gehören. Denn und dies sei der jungen Generation ins Stammbuch geschrieben, sind sie die Senioren von morgen. Und da möchten sie bestimmt nicht als Menschen die nicht der 1.Klasse angehören behandelt werden. Glück auf die Senioren kommen!

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